Techem, einer der führenden Servicepartner für energieeffiziente Gebäude, erweitert sein Produkt- und Lösungsportfolio für die Immobilienwirtschaft um den digitalen Heizungskeller. Die geringinvestive Lösung ermöglicht mittels digitaler Sensorik ein umfassendes Monitoring sowie die Optimierung von Heizungsanlagen auf Basis künstlicher Intelligenz (KI) – für jede Heizungsanlage und jeden Energieträger. Das schafft nicht nur Transparenz über die korrekte Einstellung der Anlage, sondern zeigt auch Einsparpotenziale auf. Durch die kontinuierliche Überwachung können Störungen früher erkannt und schneller behoben werden, was wiederum Kosten und Ressourcen schont. Die Analyseergebnisse und konkrete Handlungsempfehlungen können die Kunden zentral in einem webbasierten Portal abrufen. Der Service ist ab sofort für alle Heizungsanlagen und Energieträger verfügbar.

Digitaler Zwilling stellt individuelle Handlungsempfehlungen bereit

Basis des neuen Techem-Services ist ein Monitoring mit KI-gestützter Fernüberwachung und -analyse.
-Analyse. Dazu werden Temperatursensoren an der Heizungsanlage, ein Raumtemperatursensor an der Außenwand sowie ein stromgebundenes Gateway installiert. Das Gateway erfasst die Temperatur- und Zählerdaten der Heizung im Minutentakt und sendet sie an die Cloud. In Kombination mit weiteren Daten können so objektspezifische Modelle trainiert und in einem digitalen Zwilling der Heizungsanlage abgebildet werden. Mit Hilfe einer KI werden verschiedenste Analysen durchgeführt, aus denen sich Handlungsempfehlungen ableiten lassen. Darüber hinaus trägt die selbstlernende Technologie zu einer kontinuierlichen Optimierung der Analyseverfahren bei.

Auf Basis von KI legt der Digitale Heizungskeller Optimierungspotenziale der Heizungsanlage offen. Bildquelle: Getty Images/Westend61
Auf Basis von KI legt der Digitale Heizungskeller Optimierungspotenziale der Heizungsanlage offen. Bildquelle: Getty Images/Westend61

„Die Einstellung von Heizungsanlagen ist komplex. So ist nur jede fünfte Heizung in Deutschland optimal eingestellt und dimensioniert, 80 Prozent laufen sogar im Sommer durch. Dabei ist ihr optimierter Betrieb essenziell, um Energieverbrauch, Emissionen und letztlich Kosten im Gebäude zu reduzieren“, so Nicolai Kuß, CSO bei Techem. „Mit dem Digitalen Heizungskeller ermöglichen wir der Wohnungswirtschaft wertvolle Einblicke, reduzieren Komplexität und legen Optimierungspotenziale offen – und das durch eine geringinvestive Lösung, mit der sich durchschnittlich 15 Prozent Energie einsparen und Emissionen vermeiden lassen. Damit leisten wir einen entscheidenden Beitrag zu einem digitalisierten, CO2-neutralen Gebäudesektor.“

Messbare Vorteile für die Wohnungswirtschaft

Für Vermieter und Bewohner bringt der digitale Heizungskeller Licht ins Dunkel: Durch die kontinuierliche digitale Erfassung des Betriebszustands werden Störungen der Heizungsanlage innerhalb kürzester Zeit erkannt und automatisch gemeldet. Das reduziert den Verwaltungsaufwand für Vermietende und senkt die Betriebskosten. Zudem lassen sich Optimierungen im Anlagenbestand dank konkreter Handlungsempfehlungen einfacher umsetzen. Arbeitet die Heizung effizienter, können Energieverbrauch und Emissionen reduziert werden, was sich wiederum positiv auf die Energieeffizienzklasse der Liegenschaft auswirken kann. Zudem sinkt bei einer korrekt eingestellten Anlage das Risiko eines Legionellenbefalls – ein Plus für die Wohngesundheit.

www.techem.de

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