THG Paris - Armaturen im Industrial DesignIm ersten Moment ist man verwirrt: Ist das ein historisches Telefon, eine alte Industrieinstallation? Die Armatur »R.W. ATLAS« der beiden New Yorker Designer Robin Standefer und Stephen Alesch orientiert sich an unseren industriellen Wurzeln.

Im ersten Moment ist man verwirrt: Ist das ein historisches Telefon, eine alte Industrieinstallation? Die Armatur »R.W. ATLAS« der beiden New Yorker Designer Robin Standefer und Stephen Alesch orientiert sich an unseren industriellen Wurzeln. Die moderne(!) Armatur mit kräftigen Hebeln, Rohrleitungen und radähnlichen Knäufen, die teilweise eben nicht hochglanz poliert sind, ist grundsolide gestaltet. Die wandmontierte Kopf- und Handbrause mit Aufputzthermostat wiegt um die 17 Kilo.

Während viele zeitgenössische Armaturen verbergen woher das Wasser kommt, wie es fließt und in der Bedienung so unklar werden, das die Ergonomie leidet, bleibt »R.W. ATLAS« grundehrlich und zeigt offen: Wasser braucht seinen Platz.

Während die Digitalisierung nicht nur im Badezimmer voranprescht, sieht man bei THG Paris alte Handwerkskunst, die ein Spannungsfeld zwischen Technischem und Sinnlichem aufbaut. Die sanft schimmernde Silbernickeloberfläche gibt der »R.W. ATLAS« ein hochwertiges und klassisches Aussehen. Typisch für THG Paris ist die Möglichkeit der Oberflächenwahl. Neben Silbernickel oder Nickel matt wird die Armatur mit vergoldeter oder verchromter Oberfläche sowie in Edelmessing gefertigt.

Die Kollektion umfasst zwei Linien in unterschiedlichen Ausführungen. Neben den 2- oder 3-Loch-Waschtischarmaturen stehen 4-Loch-Wannenfüll- und Brausebatterien zur Wahl.

THG Paris, www.thg-deutschland.de

Fotos: Edward Park

THG Paris - Armaturen im Industrial Design 

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